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Septem Quaranta Giorni

Quaranta Giorni, das steht für 40 Tage. So lange mussten die Schiffe vor Venedig's Hafen warten als der schwarze Tod wütete bis sie einlaufen durfen. Nach 40 Tagen, so der Plan, sind alle Krankheiten überstanden und die Seefahrer schleppen die Pest nicht in die Stadt ein. Heute heißt das Prinzip in Anlehnung danach Quarntäne, selbst wenn es nicht immer 40 Tage dauert. Und im Jahr 2020 ist das ein Begriff den wir alle viel häufiger gehört haben als üblich.

In dieser Zeit wurde auch dieses Bier entwickelt. Das Quaranta Giorni ist ein New England IPA (NEIPA). Also ein Bier, das besonders viel Hopfen in der Kalthopfung abbekommen hat ohne besonders bitter zu sein, sehr trüb aussieht und ein weiches Mundgefühl erzeugt. Nach wie vor einer der spannendsten Bierstile.

Septem, lateinisch für Sieben, wollten sie ihre Brauerei nennen. Denn die Zahl Sieben steht für die Schöfung. Warum die Griechen von Septem aber gerade einen lateinischen Namen verwendet haben, das verraten sie nicht. Die Verbindung zu Griechenland ist eine andere: Als Önologe hat sich Sofocles Panagiotou der Wissenschaft des Weins verpflichtet. Seine Kenntnis zum Mikroklima und der Ernte setzt er auch ein, um Malz und Hopfen zu den einzigartigen Septem-Bieren zu verarbeiten.

Mein Eindruck


Farbe & Klarheit (stilgerecht)
Schaum (feinporig, stabil, ...)
Antrunk
Körper (Frische, Mundgefühl & Bittere)
Abgang

Gesamteindruck